Forscher entdecken bisher unbekannten Nebenarm des Nils an den Pyramiden
Ein faszinierender Spiegel-Artikel vom 17.05.2024 bestätigt die Basis-These des Codex Calix: Die Existenz eines wasserreichen westlichen Nilarms, an dem sich einst die Pyramiden und die Große Sphinx aufreihten. Am sogenannten »Heiligsten Platz der Urzeit«, wie jener Ort auf der Sphinxstele beschreiben wird, an dem erstmals die Urreligion keimte, aus der später alle großen Weltreligionen hervorgingen. Die wahre Essenz jeglicher Religion, in der die Verehrung des Wassers gleich einer erweckenden Muttergöttin IS (ISIS) zelebriert wurde.
Zum Spiegel-Artikel:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/aegyptologie-forscher-entdecken-an-den-pyramiden-bisher-unbekannten-nebenfluss-des-nils-a-1c2f6d85-5d24-40cb-bcf2-ba78cbdf113c
Die Namensbedeutung von Cleopatra und Ramsis
Dass die Urreligion, die 8-Lehre, in Ägypten auch im Neuen Reich nicht in Vergessenheit geriet, beweisen uns einige der berühmtesten königlichen Namen Ägyptens.
RAMSIS (arab. Ramsis = dt. Ramses) und CLEOPATRA. Denn auch sie spiegelten den altägyptischen Schöpfungsmythos wider, der die Erweckung des göttlichen Lichts (des Sohnes/Sonne – RɅ) durch das göttliche Wasser der Muttergöttin IS beschrieb.
Die ägyptische Kartusche mit dem Namen RɅ-MS-IS, den 11 Pharaonen ab der 19. Dynastie trugen, war noch von rechts nach links zu lesen, sprich von Ost nach West gleich den Königsachsen. Und nicht zu vergessen, schrieben die Ägypter keine Vokale, obwohl sie in ihrer Lautsprache vorhanden waren. Weshalb der Name Ramsis tatsächlich Folgendes kommunizierte:
»ISIS gebar den göttlichen König/Sohn«
RɅ (König/Gottes Sohn) ← MS (gebar/erweckte) ← SS (ISIS)
Zwei dieser Namenselemente bildeten folglich bereits Jakobs (AT) Ehrentitel: IS-RA-EL. Denn auch er verkörperte den göttlichen (EL) König/Son (RA) der Göttin IS gemäß der Urlehre.
Sogar der Name CLEO-PAT-RA, der 7 Königinnen auszeichnete und sie dadurch selbst als Spenderinnen des heiligen Wassers (als Schale Gottes) auswies, scheint diese These zu bestätigen. Denn er bedeutete:
»Die Schale nährt den göttlichen König/Sohn«
Getreu dem Muster der 8-Lehre und getreu dem antiken Bild des altägyptischen Schöpfungsmythos. Denn hierin wurden griechische Silbenlaute vereint, die in der spätgriechischen Zeit Ägyptens von links nach rechts zu lesen waren. Silben, die ebenfalls über die indogermanische Phonetik zu ergründen sind.
KLÉOS[1] (Schale) → PAT[2] (nährt) → RA (Gottes Sohn/König).
Fazit: Während die göttlichen Königinnen Ägyptens getreu der alten Lehre eine Verkörperung der wasserspendenden Muttergöttin repräsenmtierten, verstand man die von ihnen rituell erweckten Könige (Pharaonen) als die göttlichen Söhne der IS..
Mehr Details: »The Secret Cult – Der Urkult Ägyptens« von Sophia Waters.
[1] Kléos (Schale oder Ehre/Ruhm oder die Ruhmreiche/Preisgekrönte)
Das griechische κλέος (kléos) geht auf das indogerm. "kel-" – die Kelch-/Schalensilbe – zurück, die uns parallel den Namensursprung der Kelten erklärt und auf denselben Urkult verweist.
(Dictionary: G. Köbler, [online] https://www.koeblergerhard.de/idg/idg_k.html, 01.09.2022.) [2] Indogerm. "pat" ⇒ "ernähren/weiden/spenden von Essen und Trinken". (Quelle der Übersetzung: Dictionary G. Köbler, [online] https://www.koeblergerhard.de/idg/idg_p.html, 01.09.2022.)