Entdeckungen in Wien
Auf den Spuren einer vergessenen Königsachse!
Aufmerksame Leser des CODEX CALIX aus Wien haben interessante Hinweise entdeckt, die darauf hindeuten, dass auch in dieser Metropole eine Königsachse existierte. Ganz ähnlich angelegt wie jene, die wir in Paris, Berlin, London und Washington entdecken konnten. Als ein weiteres Zeugnis der geheimen Lehre der Freimaurer und somit auch als ein Zeugnis der altägyptischen Urreligion, der später nicht nur die gnostischen Urchristen folgten.
Zwar hat die Wiener Königsachse im Laufe von Jahrhunderten einige ihrer sprechenden Elemente verloren, doch ihr Start- und Zielpunkt zeugen bis heute von ihrer Existenz. Denn auch hier erkennen wir deutlich die Merkmale aller Königsachsen, die wir weltweit im CODEX CALIX verfolgen. Auch diese Achse beginnt an einem östlichen Ort mit Kreuzsymbolik, am Stephansdom, von dem ausgehend sie uns über 888 Meter Luftlinie zu einem westlichen Ort der Tempelsymbolik führt: dem Theseustempel im Volksgarten.* Seinen heutigen Namen trägt dieser schneeweiße Tempelbau aufgrund der Theseus-Statue, die von Napoleon in Auftrag gegeben wurde. Was kaum überrascht, da er als ein großer Eingeweihter des alten Wissens bereits in Paris deutliche Spuren der alten Lehre monumental hinterließ, um sich als ein eingeweihter Herrscher und Freimaurer-Großmeister auszuweisen (Details Codex Calix, Seite 506).
* (Wir danken dem aufmerksamen Leser Michael Suritsch für diesen bedeutsamen Hinweis!)
Die Strecke dieser Wiener Königsachse erinnert an die Achse in Rom, die Kaiser Hadrian gründete. Denn auch hier maßen wir 888 Meter zwischen der Ruhestätte des Gründers am östlichen Startpunkt und dem Ziel im Westen, das dort ebenso den Tempel der Großen Muttergöttin darstellte. (In Rom markierte Hadrians Engelsburg – als dessen Ruhestätte – den östlichen Startpunkt, während das westliche Ziel ursprünglich der Isistempel war, der später von der weströmischen Kirche mit dem Petersdom überbaut wurde, (Details: Codes Calix, Seite 577.)
Der Wiener Startpunkt im Osten
Als das Wahrzeichen Wiens birgt der Stephansdom nicht nur äußerliche Pracht, sondern auch geheime Zeichen und Symbole, die uns einen tiefen Einblick in die uralte Lehre der Urchristen (mit ihren altägyptischen Wurzeln) gewähren. Allem voran die Heidentürme, so genannt wegen ihrer symbolischen Verbindung zur wahren Urchristenlehre, die von der weströmischen Kirche stets als Lehre der Heiden betitelt wurde. Deren Höhe von ca. 66 Metern weist somit klar auf die Symbolzahl der Muttergöttin. Ebenso wie die Anzahl der 13 Glocken im Südturm und der 22 Glocken insgesamt, denn es handelt sich auch hier um die Symbolzahlen des Tempels [13-M] und des Kelches [22-V] der Muttergöttin).
All dies weist in seiner Komplexität auf die versteckte Botschaft, die auch in den Mauern dieses gotischen Meisterwerks verborgen liegt. Auf die MA-Symbolik der MA-sons (Freimaurer), die sich wie in den Notre-Dame-Kathedralen der Templer auch hier in vielen Details offenbart.
Interessant ist somit auch der sogenannte Jausenengel vom Stephansdom, eine Lichtspiegelung vom Dach des Doms, die von Juni bis September gegen 17:00 Uhr an sonnigen Tagen von Grinzing aus beobachtet werden kann. Laut dem Volksmund gleicht sie der Heiligen Dame bzw. der Jungfrau Maria.
(Wir danken Gabriele Lukacs [Buchautorin und Stadtführerin in Wien] für diesen spannenden Hinweis! Sie berichtet darüber in Unheimliches Wien [Styria Verlag]).
Der Stephansdom war also nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch eine Stätte des geheimen Wissens. Gleich am Eingang finden wir dementsprechend das Werk eines weiteren eingeweihten Meisters: die großformatige Wandmalerei am sogenannten Bischofstor, die einige Historiker Albrecht Dürer zuschreiben. (Mehr über die geheime Symbolik in Albrecht Dürers Werken siehe CODEX CALIX, Seite 733). Doch dies ist nur ein kleiner Teil dessen, was die verborgene Lehre der Freimaurer und des Hauses Habsburg an diesem Monument widerspiegelt.
Getreu dem Muster aller Königsachsen ist auch der Stephansdom ein Ort, an dem einst der Achsenbegründer seine ewige Ruhe fand, weshalb es sich bei diesem Bauwerk um die Nekropole des Hauses Habsburg handelt. Denn auch in dieser Adelslinie wurde das Geheimwissen um die wahre Urreligion der Urchristen über viele Jahrhunderte bewahrt und weitergetragen.
Im CODEX CALIX erfahren wir von weiteren Spuren bzgl. des Geheimwissens im Habsburger Hausorden vom Goldenen Vlies, dem bis heute Karl Habsburg-Lothringen, der Enkel des letzten Kaisers, vorsteht. Jenem Orden, dessen Gründungsmitglieder den Genter Altar bei keinem Geringeren als Jan van Eyck in Auftrag gaben, um darin visuelle Hinweise auf die wahre Lehre der Urchristen zu verewigen. (Ebenso wie diese Geheimbotschaft später in der codierten Inschrift im Rahmen dieses Meisterwerks hinterlassen wurde. Details: CODEX CALIX, Seite 738, 735),
Die Abmessungen des Stephansdoms sind demnach nicht nur äußerliche Merkmale, sondern offenbaren auch tieferliegende Geheimnisse. Die heiligen Zahlen 666 und 888, die sich aus den Dimensionen des Nord- und Südturms ergeben, sind keine Zufälle, sondern beweisen einmal mehr die Verbundenheit des Doms mit der mysteriösen Lehre der Eingeweihten.
Weiter heißt es, dass sich an den Pfeilern des Langhauses in ca. 8 m Höhe 88 Skulpturen befinden. Markant sind aber auch die einzigartig gestalteten Dachziegel mit ihrer ɅV-Symbolik, wobei es sich um eine Darstellung der Basissymbolik der Urlehre handeln dürfte, und somit auch um die Symbolik der eingeweihten Freimaurer-Meister (MA-Sons), zu denen zweifelsfrei viele Könige und Kaiser Österreichs zählten, sprich das Haus Habsburg.
Eine weitere aufmerksame Leserin aus Wien wies uns in diesem Zusammenhang darauf hin, dass höchstwahrscheinlich auch die 8-eckige Krone des Heiligen Römischen Reichs, die sich in der Wiener Schatzkammer befindet, ein Relikt jenes großen Geheimnisses um die 8-Lehre ist.
All diese Entdeckungen werfen ein völlig neues Licht auf die Geschichte Wiens und enthüllen Verbindungen zu einer vergangenen Zeit. Doch auch hier ist die Forschung längst nicht abgeschlossen.